Donnerstag, 26. Dezember 2024
Textgrösse

Urlaubstagebuch 2022 - Sep.

Ausflug nach Breskens

Vor 9 Jahren waren wir zuletzt in Breskens und wir wollten einmal sehen, was inzwischen aus dem Waterdunen Projekt geworden ist.

Das Wetter war ohnehin nicht strandtauglich und so haben wir uns gegen Mittag ins Auto gesetzt und sind nach Süden gefahren.

Quasi die selbe Strecke rückwärts, die uns damals während der Evakuierung zum ersten Mal nach Schouwen-Duiveland gebracht hat.

Über Zierikzee und die Zeelandbrug nach Noord-Beveland:

Weiter an Goes (Walcheren) vorbei nach Terneuzen und durch den Westerscheldetunnel:

Überraschenderweise hat sich die Mautgebühr in 9 Jahren nicht verändert und beträgt nach wie vor 5€ pro Richtung.

Nach dem Tunnel ging es nach Westen in Richtung Belgien. Hier der 1. Blick auf den Leuchtturm von Breskens, in dessen Schatten wir damals das Ferienhäuschen hatten:

Vermutlich wegen der ganzen Bauvorhaben ist die Straße 't Zandertje jetzt eine Sackgasse. Das Vorderhaus (Nr. 15) haben wir gesehen. Leider konnten wir nicht erkennen, ob es nach wie vor vermietet wird und auch nicht, ob das Hinterhaus noch existiert.

Um zum Panoramaweg zu kommen, mussten wir also umdrehen und übers Hinterland Richtung Groede fahren und von dort wieder Richtung Breskens. Bei Groede haben wir einen Parkplatz direkt hinter dem Deich gefunden und konnten mit Kimya an den Strand laufen. 

Zufällig war da auch noch ein Strandpavillon, so dass wir dort eine Mittagspause einlegen konnten.

Von dort hatte man eine super Aussicht auf die Westerschelde und die vorbeifahrenden Containerschiffe.

Das Essen war auch ok und Kimya und ich konnten ausnahmsweise Mal friedlich zusammen unter einem Tisch liegen.

Auf dem Rückweg haben wir dann den Panoramaweg genommen:

Und konnten noch ein schönes "Abschiedsbild" vom Leuchtturm machen.

Zurück nach Renesse sind wir dann über Middelburg und die Oosterscheldekering gefahren und haben auf Neeltje Jans nochmal Muscheln mitgenommen.

Vor allem in landwirtschaftlich genutzten Gebieten sieht man überall die Zeichen der niederländischen Bauernproteste. Auf vielen Äckern werden die Nationalflaggen verkehrt herum gehisst:

Login Form